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Bergbau

Bergbau in Schkölen ???

Nun, der Raum Zeitz ist als Bergbauregion bekannt. Dort wurde im Tagebau und im Tiefbau Braunkohle abgebaut, die MIBRAG tut das in Profen noch heute. Unzählige weiterverarbeitende Industrie lebte davon, so die BRABAG Tröglitz, Brikettfabrik Deuben. Vorher gab es in der Region noch Schwelereien (z.B. Waldau) und weitere Brikettfabriken. Auch bei Mücheln befand sich ein großer Tagebau, heute ist er geflutet und als "Geiseltalsee" ein gefragtes Erholungsgebiet.

Aber, bitteschön, in Schkölen? Sicher, die Nähe zu den genannten großen Abbaugebieten (ca. 50 km Luftlinie) lässt vermuten, dass auch unter Schkölen Kohle zu finden sein könnte, wobei bisher aber nur Sand und Kies als abbauwürdige Bodenschätze allgemein bekannt sind.

Zufälle...

Im Rahmen einer Untersuchung zur Ursache von Radon-Emissionen, speziell im Zusammenhang mit Altbergbau, ist der Webmaster dieser Homepage bei Archivrecherchen auf Dokumente zum Braunkohlenbergbau im Raum Schkölen gestoßen.

Die Chronisten der Stadt Schkölen (Ulrici, Frank) haben in ihren Chroniken und stadtgeschichtlichen Schriften kein Sterbenswörtchen dazu verlauten lassen.

Die Suche nach Kohle war offensichtlich das Privatvergnügen des Schkölener Rittergutsbesitzers Ernst Wilhelm von Tellemann und fand von ca. 1860 bis ca. 1897 statt. Die Stollentiefe lag bei 24 Metern, ob nennenswerte Fördermengen erzielt wurden ist mir nicht bekannt.

Im Landessarchiv Sachsen-Anhalt Wernigerode gibt es dazu weitere Dokumente, die von mir hier präsentierten Dokumente stammen aus dem Bergarchiv Freiberg-

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